Boxen, Karate, Muay-Thai, Kung-Fu, Tae-Kwon-Do, Capoeira, Tai Chi und Jiu-Jitsu sind Bestandsteile von Bodycombat™

Die Geschichte des Boxens

Beim Boxsport kämpfen zwei Gegner (der normalerweise gleichen Gewichtsklasse) nur mit ihren Fäusten gegeneinander. Ein Ringrichter beaufsichtigt den Kampf, der normalerweise in 1- bis 3-minütigen Runden durchgeführt wird. Es gibt drei Wege, um zu gewinnen:

  1. Ein Gegner geht zu Boden und schafft es nicht, binnen 10 Sekunden wieder auf die Beine zu kommen; dies nennt man Knockout oder KO
  2. Ein Kämpfer wird vom Ringrichter als zu sehr verletzt erachtet, um weiter zu kämpfen. Dies ist ein technischer Knockout oder TKO
  3. Wenn der Kampf über die festgelegte Rundenzahl geht, wird der Sieger anhand einer Scorecard durch den Ringrichter oder die Kampfrichter bestimmt

Es gibt vier Basic-Schläge beim Boxen: Jab, rechte Gerade / Cross, Hook und Uppercut

Die Geschichte von Karate

Karate ist eine Jahrhunderte alte Martial Arts, die aus Japan stammt. KARA bedeutet “offen” und TE ist “die Hand”. Karate bedeutet also ‘offene (leere) Hand’.
Karate-Training wird in drei verschiedene Abschnitte unterteilt:

  1. Kihon (die Basics oder Grundlagen)
  2. KATA (Abläufe)
  3. Kumite (Sparring)

Die Geschichte von Mauy Thai

Muay Thai ist die ‘Kunst der 8 Gliedmaßen’-Hände, Schienbeine, Ellbogen und Knie werden eingesetzt. Ein Muay Thai (Nak Muay)- Kämpfer hat also die Möglichkeit, Treffer mit 8 ‘Kontaktpunkten’ zu landen. Im westlichen Boxen gibt es nur ‘zwei Kontaktpunkte’ (Fäuste) oder ‘vier Kontaktpunkte’ (Fäuste, Füße). Muay Thai ist der Nationalsport in Thailand.

Die Geschichte von Kung Fu

Kung Fu ist eine Mischung verschiedener Kampf-Stile, die sich über viele Jahrhunderte entwickelt hat.
Kung Fu wurde ursprünglich von chinesischen Mönchen kreiert. Die verschiedenen Kampfstile werden unterteilt in ‘Familien’ oder ’Schulen’.
Beispiele dieser Stilarten sind körperliche Übungen, die verschiedene Tiere nachahmen.
Es gibt fünf Tierarten:

  1. Der Drache
  2. Die Schlange
  3. Der Tiger
  4. Der Kranich
  5. Der Leopard oder Panther

Die Geschichte von Tae Kwon Do

Tae Kwon Do ist eine koreanische Kampfkunst. ’TAE’ bedeutet ‘treffen mit dem Fuß’; ’KWON’ bedeutet ‘treffen mit der Faust’ und ’DO’ bedeutet ‘Weg’, ‘Methode’ oder ‘Kunst’. ‘Tae Kwon Do’ kann man also locker übersetzen mit ‘der Weg von Fuß und Faust’ oder ‘der Weg des Tretens und Schlagens’.
Tae Kwon Do ist eine auffällige Martial Art, die schnell und präzise ist – die Verteilung ist 90% Beine und nur 10% Hände.

Die Geschichte von Capoeira

Capoeira ist ursprünglich eine brasilianische Kampfkunst. Sie kombiniert drei Elemente:

  1. Martial Arts
  2. Spiel
  3. Tanz

Nach dem 16. Jahrhundert haben afrikanische Sklaven in Brasilien diese Kampfkunst entwickelt. Die Teilnehmer formen einen ’Roda’ (Kreis), spielen Musikinstrumente (z. B. das Berimbau), singen oder kämpfen als Paar in der Kreismitte. Das Sparring zeichnet sich durch fließendes, akrobatisches Spiel, Finten und eine Vielzahl von Sweeps, Kicks und sogar Kopfstößen aus.

Die Geschichte von Tai Chi

Tai Chi ist eine nach innen gerichtete chinesische Martial Art, die oft aufgrund ihrer Gesundheitsaspekte praktiziert wird. Tai Chi kann natürlich auch wegen vieler anderer persönlicher Gründe ausgeführt werden − es gibt harte und weiche Martial Art-Techniken, die der Selbstverteidigung, dem Fokus und der Atmung dienen. Es existieren einige verschiedene Trainingsformen – traditionelle nd moderne. Einige Tai Chi-Trainingsformen sind in der westlichen Welt bekannt für die langsamen Bewegungsabläufe, die Gruppen von Menschen gemeinsam morgentlich im Park ausführen – besonders in China.

Die Geschichte von Jiu-Jitsu

Jiu-Jitsu entstand vor 2.500 Jahren in Indien. Mönche entwickelten die Selbstverteidgigungs- Technik als Abwehrmöglichkeit gegen Diebe, wenn sie auf ihren langen Reisen unterwegs waren. 1919 wurde Jiu-Jitsu dem Brasilianer Hélio Gracie präsentiert. Dieser entwickelte die japanische Kampfkunst in das heute bekannte brasilianische Jiu-Jitsu.

Brasilianischer Jiu-Jitsu (BJJ)

ist vorwiegend Ringen und Bodenkampf. Bei dieser Art des Kämpfens kann auch ein schwächerer Kämpfer einen großen, starken Gegner besiegen, indem er mit sauberer Hebel-Technik, Halte- und Würgegriffen arbeitet. Was bringt brasilianischer Jiu-Jitsu deinen Teilnehmern?

  1. Hohe Kalorienverbrennung
  2. Zunahme an Kraft
  3. Erlangung von Disziplin
  4. Selbstverteidigung
  5. Aufbau von Selbstsicherheit